Leistungsanalyse von Toyota-, Nissan- und Tesla-Elektromotoren mithilfe von MotorWizard

Mit dem weltweiten Trend zur Elektrifizierung des Verkehrs wächst das Interesse an verschiedenen Konfigurationen von Elektromotoren. Unter ihnen werden Permanentmagnet-Synchronmaschinen (PMSM) aufgrund ihrer besonderen Vorteile wie hohes Drehmoment und Leistungsdichte, geringere Größe und hohe Effizienz häufig für Anwendungen in Elektrofahrzeugen (EVs) eingesetzt. Der aktuelle Trend deutet darauf hin, dass Elektrofahrzeuge Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor (ICE) wahrscheinlich in einigen Jahrzehnten ersetzen werden. In PMSM scheinen die inneren Permanentmagnet (IPM)-Maschinen die prominenteste Konfiguration zu sein. Denn sie erzeugen das Reluktanzdrehmoment, das das Ausgangsdrehmoment einer Maschine aufgrund der Platzierung der Magnete im Rotorkern erhöht. Sie haben auch eine bessere Entmagnetisierungsfestigkeit und bieten einen breiten flussschwächenden Betriebsbereich. In diesem Webinar werden drei verschiedene Topologien der IPMSMs simuliert und ihre Leistung mit MotorWizard verglichen. Die für die Analyse betrachteten Motortopologien stammen von Toyota Prius, Nissan Leaf und Tesla Model 3. Um vernünftige Vergleichsergebnisse zu erhalten, werden das Nenndrehmoment und die Nennleistung einer Maschine gleich gehalten. Die Leistungskurven wie Gegen-EMK, elektromagnetisches Drehmoment, Drehmomentwelligkeit, Wirkungsgrad und Verluste werden ausgewertet und verglichen.

In diesem Webinar demonstrieren wir auch das schrittweise Verfahren zur Verwendung der vorlagenbasierten Motorkonstruktionssoftware MotorWizard zur Konstruktion einer IPM-Maschine. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Geometriedimensionierung, Materialauswahl, Wicklungskonfiguration einstellen und die stationären Ergebnisse erhalten.

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